Die Überfahrt war angenehmer als erwartet. Etwas windig, aber nicht ruppig. Der Zwischenstopp zum Entladen in Igoumenitsa war mit 25 Min. sehr kurz. Um 17.30 Uhr Ortszeit (eine Stunde voraus) legte
die Fähre in Patras an und keine 10 Minuten später hatten wir die Halbinsel unter unseren Rädern. Kurz vor der Ankunft sahen wir auch noch einiges an Schnee auf den Bergen. Das bestätigte die
Aussagen von einigen Abreisenden die meinten, es sei in den letzten Wochen sehr kalt gewesen.
Als erstes steuerten wir eine Tankstelle an um den Dieselvorrat aufzufüllen. Griechenland kostet der Sprit 20 Cent weniger als in Italien. Der Tankwart staunte auch nicht schlecht, als die Uhr
schon über 100 Liter anzeigte. Passen ja immerhin 170 Liter rein 😁
Runter von der Tanke und rauf auf die Autobahn..... aber nicht lange, dann leitete uns das Navi unverständlicherweise wieder auf die Old Nationalroad, die direkt neben der Autobahn entlang
ging. O.k. die Software ist schon 5 Jahre alt, aber selbst das zweite Navi auf dem Tablet zeigte die gleichen „Symptome“. Bei der nächsten Autobahnauffahrt fuhren wir einfach entgegen zweier
weiblicher „Naviansagen“ drauf und erst wieder nach 70 km runter. Drei Kilometer später waren wir auch schon auf dem ausgesuchten CP. Sehr klein, familiär und freundliche Betreiber und ein
sehr gutes Essen. Es gab eine große Portion Tzatziki, gegrillten Saganaki und Lammkoteletts mit selbstgemachten Pommes. Dazu zweimal 1/2 Liter Rotwein und das Ganze für 20€. Da lohnt sich das
Selberbruzzeln gar nicht.
So kann es weitergehen 👍🏻